Sonntag, 19. Juli 2009

19.07.2009


19.07.2009 - heute sind schon zwei Amseln ausgeflogen. Als ich das Bild gemacht habe ist noch eine Amsel davon geschwirrt. Nun sind nur noch die zwei kleinsten Amseln über geblieben. Ich denke mal sie werden spätestens am Dienstag auch weg sein. Die Amseleltern werden die "Kleinen" noch eine Weile im Umfeld des Nestes füttern bis diese dann selbständig sein werden. Ich habe die Amseln nun über 10 Tage beobachtet und fotografiert und muss sagen das ich sehr beeindruckt bin. Die Entwicklung vom nackten bis zum flugfähigen Vogel geht rasend schnell und man sieht jeden Tag wie die Kleinen wachsen und gedeihen. Ich wünschen ihnen viel Glück und ein langes Vogelleben - vielleicht sieht man sich ja mal wieder - wer weiss es schon!

Samstag, 18. Juli 2009

18.07.2009

18.07.2009 - das Nest ist wieder enger geworden und kann nur vier Amselchen aufnehmen. Die Amseleltern fliegen unermüdlich ihre Futterholeinsätze bis es schon dunkel ist.

Freitag, 17. Juli 2009

17.07.2009

17.07.2209 - heute steht schon die erste Amsel auf dem Nestrand, das Gefieder ist fertig - bald werden sie das Nest verlassen! Auch ist ersichtlich, das nicht alle Vögel den gleichen Entwicklungsstand haben.

Donnerstag, 16. Juli 2009

16.07.2009

16.07.2009 - heute scheint die Sonne, es ist warm und wir sind noch immer hungrig.

Mittwoch, 15. Juli 2009

15.07.2009

15.07.2009 - Da sind die kleinen Piepmätze wieder im Bild. Das Gefieder ist fast fertig.

Dienstag, 14. Juli 2009

14.07.2209


14.07.2009 - heute sind wir wieder ein bisschen munterer, ist ja auch schönes warmes Wetter. Das Gefieder wird zusehends dichter und dunkler und das Gedränge im Nest nimmt zu. Die Amseleltern sind unermüdlich im Einsatz um die fünf hungrigen Schnäbel zu stopfen.

Montag, 13. Juli 2009

13.07.2009

13.07.2009 - Heute sind wir ja so müde! Keine Reaktion auf Reize von Außen. Bei dem Wetter kann man (oder Vogel) auch nur schlafen. Am Gefieder sind schon die ersten Federn zusehen.

Sonntag, 12. Juli 2009

12.07.2009

12.07.2009 - Vorsicht, sehr hungrige Schnäbel. Sobald man in die Nähe kommt gehen die Schnäbel auf und betteln nach schmackhaften Würmchen, Käfern usw. Das Gefieder wird dichter und das Nest immer enger.

11.07.2009


11.07.2009 - so langsam bekommen die Amseln (immer noch 5 Stück) ihre dunkle Färbung. Da heute schlechtes Wetter ist, sind sie nicht sehr aktiv und verhalten sich sehr ruhig.

10.07.2009


10.07.2009 - so langsam werden die Kleinen munterer und sperren bei dem kleinsten Geräusch die Schnäbel auf. Auch der Flaum ist gewachsen.

Die kleinen Amseln

08.07.2009 - die Amselchen sind ca. 3 Tage alt und noch nackt.



09.07.2009 - man sieht schon den ersten Flaum spriessen.

Wir haben Nachwuchs bekommen!


In unserem nun fast 15 Jahre alten Weinstock am Wohnhausgiebel hat sich ein Amselpärchen eingenistet. Im Nest sind fünf muntere kleine Amseln, die einen unersättlichen Hunger haben. Ich werde täglich ein Bild von ihnen machen und ihr könnt es Euch ansehen.

Montag, 22. Juni 2009

Wieder Daheim





Nach einer Reise von ca. 4100 km, schlechtem und gutem Wetter, sind wir wohlbehalten und hundemüde in Osterode (OT von Neustadt) angekommen.
Die Fahrt in Norge war ruhig, wenn auch ein wenig lang ( 80km/h - max 90km/h), wir konnten noch ein paar Fotos aus dem Auto heraus machen und waren pünktlich in Göteborg an der Fähre (Abfahhrt 16°° Uhr) nach Frederikshavn. Nach der Ankunft um 19.30 Uhr hatten wir nur 5 Minuten bis zum schon gebuchten Hotel. Dieses mal war es hervorragend und sein Geld wert. Da wir das Abendessen schon auf der Fähre zu uns genommen hatten, trafen wir uns noch in der Suite von Sieghielt und Norbert, um die letzten Reste des Biers und Likörs zu vernichten - es war sehr lustig! Gegen 11°° Uhr lagen dann alle in der Falle, um ausgeschlafen die letzte Etappe am Sonntag in Angriff nehmen zukönnen.
Der Sonntag begann mit einem gutem Frühstück im Hotel, um 9°° Uhr war Abfahrt Richtung Deutschland.
Man muss die Grenze nach Deutschland gar nicht gesehen haben - man merkt sofort wenn man da ist. Da wird gerast und gedrängelt auf deutschen Autobahnen - einfach Irrsinn.
Da wir 14 Tage lang die nordische Gelassenheit und Freundlichkeit, auch auf den Strassen, erfahren durften, fällt es uns besonders schwer, uns an so etwas wieder zu gewöhnen! Auch Deutschland braucht eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn und härtere Strafen für unbelehrbare Raser und Drängler!
Wir haben die BAB bei Zeiten verlassen und sind über Goßlar und das Torfhaus in Richtung Ilfeld / Osterode / Nordhausen gefahren.
Leider ist auch dieser Norge- Urlaub viel zuschnell vergangen - aber

wir werden wiederkommen


- versprochen!!

Freitag, 19. Juni 2009

18. + 19.06.2009

Am Donnerstag sind sind wir noch einmal nach Alesund gefahren zum Geschäfte gucken. Das Wetter war wie die letzten Tage üblich sehr durchwachsen, mit anderen Worten es hat geregnet! Wir haben im Stadtcentrum und auch ca. 7 km vor der Stadt welche gefunden und dort gebummelt. Am Abend wurde gegrillt und Alkohol vernichtet,

Am Freitag- leider unser letzter Urlaubstag, haben wir noch einmal Brattvag besucht, um dort Laks zukaufen. Auf dem Heimweg haben wir noch einmal das Auto vollgetankt und eine Norwegerin in einer Stoffbutike besucht. Diese war sehr nett und konnte vorallem einwenig deutsch. Sie hat uns für unseren nächsten Norwegenurlaub zu einem Besuch eingeladen, sie wohnt in Tennfjord in einem Bauernhof.
Heute Mittag haben wir das letzte Mal gegrillt und nun wird alles eingpackt in Auto.
Um 1°° Uhr ist wecken und um 2°° Uhr spätestens ist Abfahrt, vor uns liegen dann ca. 850 km bis nach Göteborg in Schweden zur Fähre um 16°° Uhr. Wenn wir in Frederikshavn ankommen werden wir das schon gebuchte Hotel in der Nähe des Hafens aufsuchen und dort übernachten. Sonntag gegen 9°° uhr werden wir dann in Richtung Deutschland aufbrechen und spätestens an der deutschen Grenze wird der Urlaub beendet sein!!
ZU einem abschliessendem Wort über unseren Urlaub und mit noch ein paar Bildern werde ich mich dann nochmals melden.

Ha det bra.
Wolfgang.

Mittwoch, 17. Juni 2009

17.06.2009 Nachtrag

Unsere Angler haben heute den ersten wirklich grossen Fisch mit nach Hause gebracht: 85 cm lang und 5,5 kg schwer. Gefangen wurde dieser von Norbert - er ist mächtig stolz drauf.

17.06.2009

Am 16.06. haben wir uns erst einmal ausgeruht von der grossen Tour zum Geiranger und Trollstiegen. Wir waren (ausser Abi) nur mal in Alesund (31 km), die Mädels wollten in Gartenparadies und nach Blumen sehen. Dort haben die Mädels sich Blumen gekauft und ich habe auch was schönes bekommen: Benzin für´s Auto, denn der Tank war leer! Am Nachmittag haben wir noch gefaulenzt und abends wurde noch gegrillt. Gegen 11.30 Uhr wurden die Ersten müde und die Runde löste sich langsam auf.

Heute (17.06.) sind Norbert und Abi mit grossem Jagdfieber wieder auf den Fjord zum Angeln gefahren. Der Rest hat sich ins Auto gesetzt und ist nach Brattvag gefahren, dieses Mal von der anderen Seite her. Ich möchte noch ausdrücklich betonen: herrlicher Sonnenschein und blauer Himmel, aber nur 10° Lufttemperatur. An einem Bootsanleger am Meer haben wir dann gehalten und sind ans Meer gegangen. Dort sind wir mit einem Norweger (konnte gut deutsch), der Krabben gekocht hatte, ins Gespräch gekommen. Wir sind immer wieder angetan von der Freundlichkeit der Menschen in Norge.
In Brattvag haben wir einen ausgiebigen Stadtbummel gemacht, einen "Kopp Kafe" getrunken und dann waren wir gegen 13°° Uhr wieder am Ferienhaus. Heute Nachmittig werden wir (ausser den Fusslahmen) noch einen ausgiebigen Spaziergang im Wald unternehmen und ein paar Kiefernsetzlinge zum Mitnehmen sammeln. Gegrillt wird heute auf jeden Fall noch und ein guter Tropfen wird auch auf uns warten - also dann bis morgen!

Dienstag, 16. Juni 2009

Noch einige Fotos vom 15.06.2009

Wasserfall auf dem Weg über die Trollstiegen.


Ein Strassenabschnitt der Trollstiegen.

Blick vom Schiff auf die umliegenden Berge.

Einfahrt in den Geirangerfjord.

Montag, 15. Juni 2009

15.06.2009

Der Geirangerfjord von einem Aussichtspunkt auf dem Weg zum Dalsnibba.

Die mautpflichtige Strasse zum Gipfel des Dalsnibba.

Berge am Ufer der mit der "Lofoten" durchfahrenen Fjorden.


Unser Hurtigrutenschiff "Lofoten"


Heute haben wir uns (Brigitte und ich) vorgenommen mit einem Hurtigrutenschiff eine Ettape zu fahren. Wir haben uns auf die Rute Alesund nach Geiranger geeinigt. In den Sommermonaten fährt das nordgehende Schiff nur für die Touristen den Abstecher (Alesund - Geiranger - Alesund). Wir werden in Geiranger von Bord gehen. Aber nun der Reihe nach: Unser Schiff legt um 9.30 Uhr in Alesund ab, also wird uns Norbert rechtzeitig dort hinbringen. Da sich Norbert gut auskennt finden wir den im Stadtplan ausgewiesenen Kai der Hurtigruten auf anhieb. Leider legt aber das Schiff dort nicht an. Wir müssen uns wieder auf den Weg machen und finden uns auch dort hin. Das Schiff ist auch schon beim Anlegemanöver, leider ist die Enttäuschung gross bei Gitti (sie wollte mit einem "neuen" Schiff der Rute fahren und hatte den Termin des Ausfluges auf genau diesen Tag gelegt) denn es kam die "Lofoten", eines der älteren und kleineren Schiffe. Da wir nun mal da waren, wurde eben mit diesem Schiff gefahren. Nach dem Kauf der Fahrkarten an Bord haben wir uns einen ruhiges Plätzchen gesucht und harten der Dinge die da auf uns zukommen sollten.
Das Schiff legte pünktlich vom Kai ab und begab sich bei herrlichem Sonnenschein auf die vier stündige Reise nach Geiranger am Ende des gleichnamigen Fjordes. Leider erlaubte der kalte Wind keinen dauerhaften Aufenthalt auf dem Deck. Regen und Sonnenschein wechselten sich auf der Fahrt immer wieder einander ab. Wir genossen die grandiosen Landschaften und schossen viele Fotos. Bei der Einfahrt in den Geirangerfjord zeigte sich zum Glück aller die Sonne, diesen Teil der Fahrt haben wir bei einem früheren Besuch schon einmal vom Fjord aus gesehen. Es ist beeindruckend wenn so ein grosses Schiff in so eine enge Schlucht einfährt. Die markanten Wasserfälle wie die "Sieben Schwestern" und die "Flasche" sind schon wunderschöne Naturschauspiele. Am Ende des Fjords angekommen, müssen die Ausflügler und Passagiere der "Lofoten" ausgebotet werden. Auch waren noch weitere drei grosse Kreuzfahrtschiffe dabei ihre Passagiere an Land zubringen. An Land angekommen wurden wir von dem Rest unserer Norwegenurlauber begrüsst. Ein kurzer Blick in die Andenkenläden sagte uns: hier nicht! Ein entsetzliches Gewühle in den Läden konnte uns nur abschrecken. Wir suchten unsere Autos auf und begaben uns auf den Weg zum Weg zum Dalsnibba (1494 m über NN). Von dort aus kann man über den Geirangerfjord sehen, aber nur wenn das Wetter es will. Am Beginn des letzten Aufstieges (400 m vor dem Gipfel) war der See noch mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Die Strasse (Schotterweg) ist mautpflichtig. Wir wurden auch mächtig enttäuscht (Wetter), denn die Sicht war gleich null. Der Gipfel war bei null Grad und Schneefall in dichte Wolken gehüllt. Schneewehen von mehr als drei Metern an den Strassenrändern erinnerten und nicht an den Sommer der vom Kalender her angesagt ist! Also nach dem wir nach einer abenteuerlichem Fahrt oben gesund angekommen waren, rein in den Andenkenshop, kurz aufwärmen und dann wieder runter. Nun fuhren wir zurück nach Geiranger und an der anderen Seite des Tales weiter in Richtung der Trollstiegen, dann nach Andalsnes und wieder Richtung in Richtung Ferienhaus. Dort kamen wir gegen 20.00 Uhr geschafft, aber mit vielen neuen Eindrücken von diesem schönen Land, wieder an.

Samstag, 13. Juni 2009

13.06.2009

Eine Rast an einem sehr schönen Aussichtspunkt.
Der Hauserg der Halbinsel,teils in Wolken.
Der Tunnel auf der Strasse nach Brattvag.
Ein schönes Holzhaus mit Klimperladen in Brattvag.

Heute wollen wir nach Brattvag (Brattvog) fahren, unsere Fahrt geht über Slyngstad und Björlykke dorthin. Nach dem passieren von zwei Tunneln erschliesst sich vor uns eine grandiose Landschaft. Viele kleine und grössere Inseln wechseln einander ab. Links bis an die Strasse gehen steile Felshänge die unterbrochen werden von saftigen Wiesen. Brattvag selbst ist ein am Ufer des Samfjorden lang gezogenes Städtchen. Viele kleine Geschäfte, aber auch ein Einkaufssenter laden zum Bummeln ein. Am Ortsausgang steht noch eine supermoderne Kirche (leider haben wir davon noch kein Foto macen können). Nun setzen wir die Fahrt um die Halbinsel fort. Hinter jeder Kurve neue bezaubernte Ausblicke auf das Meer und die vorgelagerten Inselchen. Wir haben herrlichen Sonneschein - wenn Engel reisen!
wir unterbrechen an den schönsten Stellen unsere Fahrt um uns an der schönen Natur satt zusehen und ein paar Bilder als Erinnerung zuschiessen.
Nach ca. 4 Stunden erreichen wir wieder unser Ferienhaus.

Freitag, 12. Juni 2009

12.06.2009



Das ist nicht so besonders, aber es regnet nicht. Norbert und Abi sind gegen 10°° Uhr mit dem Boot zum Angeln raus gefahren, wir brauchen frischen Fisch. Der Rest der Truppe fährt nach Skodje und weiter nach Sjöholt. Dort ist eine schöne Kirche (leider verschlossen) und der dazu gehörende Friedhof, der wie in ganz Norwegen ohne jeglichen Prunk auskommt. Wir machen noch einen kleinen Einkaufsbummel in beiden Orten und begeben uns wieder auf den Heimweg. In Skodje versucht Gitti in einer Fischfabrik geräucherten Lachs zu kaufen und ringt sich mühsam einen Satz auf norwegisch ab, dabei ist die Verkäuferin aus Brandenburg und ist wegen der Liebe hier her gezogen.
Ein Aussichtspunkt liegt noch am Weg - zwei alte gemauerte Steinbrücken, welche für den Strassenverkehr gesperrt sind und zZ. renoviert werden. Über diese Brücken lief der gesamte Verkehr, jetzt wurde eine neue moderne, dafür aber mautpflichtige Betonbrücke gebaut. Unseren Anglern war das Glück heute leider nicht holt - sie kommen mit leeren Händen nach Hause!

Donnerstag, 11. Juni 2009

11.06.2009


Das Wetter heute macht kein so freundliches Gesicht. Wir wollen Tennfjord erkunden (Sieghild, Inge, Norbert und ich zu Fuss/ Gitti mit dem Auto und Abi gar nicht) und unsere Vorräte um das eine oder andere was jetzt schon fehlt, zu ergänzen. Der Ort hat einen Supermarkt mit Tankstelle an der Hauptdurchgangsstrassen, leider hat dieser die kleinen Tante Emmaläden zum Aufgeben gezwungen, leider. Im Supermarkt erhalten wir unser gewünschtes und kehren dann zum Ferienhaus zurück. Der Ort Tennfjort, ist wie viele Orte in Norwegen, ziemlich auseinandergezogen, viel Platz zwischen den Häusern, viele Spielgelegenheiten für Kinder, eine grosse Schule und einige, nicht gerade kleine Firmen. Die Grundstücke sind nicht eingezäunt, so wie in Norge üblich! Bunt gestrichene Häuser säumen die gut ausgebauten Strassen. Alle Strassen, auch die ausserhalb der Ortschaften, sind mit ausreichend Strassenlaternen versehen! Viele blühende Blumen in den Gärten und an den Strassen runden das freundliche Bild des Ortes ab.

10.06.2009


Heute haben wir uns vorgenommen die Stadt Molde zu besuchen. Nach einer Anfahrt über Gebirgsstrassen und an einem Fjord entlang erreichen wir die Fährstelle in Vestnes und haben Glück, dass gerade eine Fähre beladen wird und wir noch mitkommen. Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten und wir sind in Molde - die Stadt der Rosen. Norbert steuert einen Parkplatz am
Stadion an, den kennt er von einem früherem Besuch in Molde. Wir laufen zurück in das Zentrum, wir müssen Geld tauschen. Beim Umtausch sollte man (oder Frau) immer nach den Gebühren fragen, die sind bei den Banken sehr unterschiedlich (bis 200NKR). Nach dem Besuch des Infobüros (Stadtplan und Umgebung) suchen wir unsere Autos wieder auf und begeben und jetzt auf den Weg zum Atlanterhavsveien - eine Strasse im Atlantik. Wir nehmen den Weg am Atlantik entlang, da man hier mehr sieht. An einem Museum welches Kriegstechnik der Deutschen aus dem 2. Weltkrieg zeigt, legen wir einen Zwischenstopp ein. Die gezeigte Verteidigungstechnik und die Bunkeranlage sind sehr interessant aber leider kein Ruhmesblatt für das vergangene Deutschland. Wir erreichen die Atlantikstrasse, die atemberaubende Brückenbautechnik der Norweger beeindruckt uns immer wieder. Wir folgen der Strasse auf ihrer ganzen Länge (ca. 6 km), kehren in ein Restaurant ein, um den nun doch schon aufkommenden Hunger zu bekämpfen. Wir werden hier von einer freundlichen jungen Frau aus Sachsen bedient, die mit ihrer Famalie in Norwegen wohnt. Die norwegische Speisekarten können wir entziffern und haben uns fast alle für Fisch bzw. Meeresfrüchte entschieden. Das Essen war äusserst köstlich und hat sehr gemundet. Nach etwa drei Stunden haben wir unser Feriehaus wieder erreicht und für den Abend sind noch genügend Eindrücke des Ausfluges zu verarbeiten.

Petri heil!!

Der erste Fang unserer Petrijünger - zwei schöne Dorsche - waren sehr lecker!!

Unser Ferienhaus


Wir sind an unserem Ferienhaus (erste Etage) angekommen.

Dombas - Tennfjord


Einen kleinen Eindruck von der märchenhaften Natur in Norge, hier auf dem Weg von Dombas in Richtung Tennfjord.

Parkplatz Lillehammer

Unsere erste Rast in Norge auf einem Rastplatz vor Lillehammer, hier der Blick auf die Olympiaschanzen.

Dienstag, 9. Juni 2009

Tennfjord

08.06.2009
Nach dem Frühstück, heute mit selbstgebackenem Weissbrot (Brotbackautomat bei ebay für 5,00€), machen wir und auf den Weg nach Alesund. Wir nehmen für die Fahrt eine vermutete Abkürzung um eine Mautstelle zu umgehen. Leider war dieses eine Fehlentscheidung, denn wir müssen durch einen Tunnel fahren und dieser kostet drei Mal soviel wie die umgangene Brückenmaut. Man kann eben nicht alles haben! Nach dem Erreichen unseres Fahrzieles, stellen wir unsere Autos in einem Parkhaus ab und erkunden die Stadt zu fuss. Unser erstes Ziel ist die Touristinfo am Hafen. Dort werden wir freundlich beraten und erhalten das gewünschte Infomaterial sogar kostenlos. Nach dem Genuss eines Softeises (köstlich) machen wir und auf den Rückweg zum Auto. Nach dem wir es gefunden hatten, schlagen wir den Weg zum Aquarium von Alesund ein welches wir nach 3,5 km erreichen. Das Gelände liegt am Atlantik und ist toll hergerichtet. Der Eintritt von 120 NKR pro Person ist gewöhnungsbedürftig, aber für Norwegen ohne Beanstandung! Viele Fischbecken, einen Streichelzoo für Kinder, Spielpatz und Aussengehege runden den guten Eindruck der Anlage ab.
Auf dem Rückfahrt haben wir noch einen abstecher auf den Berg Aksla gemacht. Wir sind aber die Strasse und nicht die 400 Stufen bis zum Gipfel genommen. Von dort aus hat man einen fenomenalen Blick auf Alesund und den Nordatlantik. Nach einer Einkehr im Restaurant und einer kurzen Verschnaufpause, wurde die Rückreise, diesesmal aber über die mautpfichtie Brücke (!) angetreten. Noch einem gutem Abendessen (grillem im Freien) und einem Schlummertrink ging ein schöner Ferientag zuende.

09.06.
Heute haben wir erst einmal das Angelboot repariert. Hier war es der Motor, der den Dienst versagt hatte. Aber wir wussten uns zuhelfen und mit hilfe unserer mageren norwegischen Sprachkenntnisse und eines einheimischen Handwerkers konnte der Motor wieder einsatzfähig gemacht werden. Leider war das Glück nicht auf der Seite der Petrijünger, nur ein magerer Fisch. Vielleicht das nächste Mal wieder mehr!

weiter in Norge

07.06.2009
Noch einer gut durchgeschlafenen Nacht, sitzen alle ausgeruht und mit guter Laune am Kaffeetisch des Ferienhauses. Besonders mundet uns die aus Dombas mitgebrachten Blaubeermarmelade. Nach dem ausgiebigem Frühstück erkunden alle erst einmal das zum Haus gehörende Moterboot, dieses befindet sich in einem ca- 400 m entferntem Bootshaus direkt am Fjord. Oben im Bootshaus befindet sich ein schön eingerichtete Zimmer mit einer Mölichkeit zur Übernachtung. Das Boot steht im Bootshaus auf einem Wagen, diesen kann man mit hilfe einer elektrischen Winde ins Wasser lassen und nach der Bootsfahrt wieder heraus ziehen. Die Angler aus unser Gruppe fiebern ihrer ersten Ausfahrt auf den Fjord schon ungeduldig entgegen. Nach dem Wassern des Bootes geht es los. Na dann "Petri heil"!
Nach ca. einer Stunde kommen die Petrijünger mit ihrem Boot zurück und überraschen uns mit zwei gefangenen Fischen!!

Diese werden am Abend sofort auf dem Grill zubereitet. Frisch gefangener Fisch ist eine besondere Köstlichkeit die wir und gut munden lassen.
Nach einem ausgiebigen Abendessen, dem Bier und Schnäpschen danach beraten wir noch den Ablauf des nächsten Tages (und wir können uns einigen), streichen wir gegen 23.30 Uhr die Segel und verschwinden in unsere Betten.

Montag, 11. Mai 2009

Urlaub in Norge 2009


So und jetzt sind wir endlich wieder in Norwegen!
Wir haben unser schon im letzten Jahr gebuchte Ferienhaus in Norwegen am Grytefjord im Ort Tennfjord nach ca. 1800 km und vielen Stunden Fahrt (mit einer Zwischenübernachtung in Sarpsborg / Norge) am Samstag (06.06.) pritschebreit erreicht. Die Fahrt selbst war herrlich, eine wie immer grandiose Landschaft und seit Dänemark sinnige Autofahrer.
Wir sind am Freitag (05.06.) um 0°° Uhr in Ilfeld gestartet. Die Ankunft an der Fähre in Frederikshavn war gegen 10°° Uhr und um 11.45 hat dann die Fähre abgelegt. Die Ankunft in Göteborg war pünktlich um 15.15 Uhr und 10 Minuten später waren wir durch die Gesichtkontrolle beim schwedischem Zoll und auf der E6 in Richtung Oslo. Das bereits gebuchte Hotelzimmer in Sarpsborg haben wir gegen 19°° Uhr bezogen. Naja der Name des Hotels hatte leider mit der Sauberkeit des Zimmers und des Hotels nichts zu tun! Nach einer gut durchschlafenen Nacht und einem üppigem Frühstück waren wir um 8.30 Uhr wieder auf dem Highway. Die Strasse ist gut ausgeschildert und nach dem Passieren der Mautstellen und einem Tankstopp war unsere erste Rast auf einem Platz vor Lillehammer mit einem herrlichem Panoramablick auf die einstige Olympiastadt.
Nach einem ausgiebigem Mittag wurde die Fahrt in Richtung Dombas fortgesetzt. In Dombas haben wir dann die E6 verlassen und sind der E136 gefolgt. Nun wurde der Autoverkehr noch weniger und die Landschaft veränderte sich mehr und mehr. Hinter jeder Kurve konnte man die einzigartige Landschaft Norwegens bewundern, denn in dieser Gegend waren wir in den vorher gehenden Besuchen leider nicht. Aber das haben wir ja nun nachgeholt und wurden nicht enttäuscht.
Gegen 19°° erreichten wir das gebuchte Ferienhaus in Tennfjord und der Vermieter Asbjörn erwartete uns schon. Wir wurden herzlich begrüsst und waren mehr als freudig überrascht über das Ferienhaus. Das Haus ist in einem gutem Zustand und die Einrichtung der Zimmer einfach klasse!! Mir mussten 2000 NKR als Kaution hinterlegen und die zur Abreise fällige Endreinigung von 800 NKR bezahlen. Von der Kaution wird dann am letztem Tag der verbrauchte Strom abgezogen und den Rest bekommen wir wieder - so ist es üblich.
Die drei Schafzimmer werden von unseren Frauen verteilt und von Männern wird das Gepäck dorthin geschleppt, einräumen dürfen wir es nicht! Die mitgebrachten Lebensmittel werden in der Küche abgestellt und auf die vorhandenen Schränke aufgeteilt. Von mir wird der Laptop ausgepackt und angeschlossen - wir sind wieder online. Nach einem gemütlichem Abendessen, einer Katzenwäsche und einem Schlummerdrunk, verschwinden alle gegen 23.30 Uhr, draussen ist es noch fast taghell, in unseren Betten - wir haben es uns verdient.