Heute haben wir uns vorgenommen die Stadt Molde zu besuchen. Nach einer Anfahrt über Gebirgsstrassen und an einem Fjord entlang erreichen wir die Fährstelle in Vestnes und haben Glück, dass gerade eine Fähre beladen wird und wir noch mitkommen. Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten und wir sind in Molde - die Stadt der Rosen. Norbert steuert einen Parkplatz am
Stadion an, den kennt er von einem früherem Besuch in Molde. Wir laufen zurück in das Zentrum, wir müssen Geld tauschen. Beim Umtausch sollte man (oder Frau) immer nach den Gebühren fragen, die sind bei den Banken sehr unterschiedlich (bis 200NKR). Nach dem Besuch des Infobüros (Stadtplan und Umgebung) suchen wir unsere Autos wieder auf und begeben und jetzt auf den Weg zum Atlanterhavsveien - eine Strasse im Atlantik. Wir nehmen den Weg am Atlantik entlang, da man hier mehr sieht. An einem Museum welches Kriegstechnik der Deutschen aus dem 2. Weltkrieg zeigt, legen wir einen Zwischenstopp ein. Die gezeigte Verteidigungstechnik und die Bunkeranlage sind sehr interessant aber leider kein Ruhmesblatt für das vergangene Deutschland. Wir erreichen die Atlantikstrasse, die atemberaubende Brückenbautechnik der Norweger beeindruckt uns immer wieder. Wir folgen der Strasse auf ihrer ganzen Länge (ca. 6 km), kehren in ein Restaurant ein, um den nun doch schon aufkommenden Hunger zu bekämpfen. Wir werden hier von einer freundlichen jungen Frau aus Sachsen bedient, die mit ihrer Famalie in Norwegen wohnt. Die norwegische Speisekarten können wir entziffern und haben uns fast alle für Fisch bzw. Meeresfrüchte entschieden. Das Essen war äusserst köstlich und hat sehr gemundet. Nach etwa drei Stunden haben wir unser Feriehaus wieder erreicht und für den Abend sind noch genügend Eindrücke des Ausfluges zu verarbeiten.
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